Tatooine - Mos Eisley

"Wie alt bist du denn?", fragte Rikkal. Sie hatte kein Problem damit solche Fragen zu stellen.

"Ich würde auf mitte 30 schätzen.", meinte Colt. "Und? Hab ich recht?"

"punkt für den clon"

"Ok, dann seid ihr wirklich alte Säcke.", meinte Rikkal und blickte die zwei Herren an.

"Eigentlich nicht.", meinte Colt. "Ich bin mit ziemlicher Sicherheit jünger als du."

Chao'ri konnte nicht still sitzen bleiben. So gern sie auch wollte, aber in der Luft unterwegs war sie immer rastloser als gewollt. So spazierte sie durch die Flure, um sich etwas abzulenken.

Jade legte sich wieder hin

"Wie alt bist du denn?" Rikkal schien verwirrt zu sein.

"Ich bin erst dreizehn Jahre alt.", antwortete Colt.

Auf ihrem Weg kam Chao'ri eher ungewollt wieder an dem Raum vorbei, wo die Krankenstation war. Sie war kein Freund von engen Gängen und da hier eh jeder Gang gleich aussah, war es für sie keine Kunst sich zu verlaufen. Der Neugierde halber blickte sie diesmal offen in das Zimmer, da die Tür ohnehin noch offen stand.

jade lag da und erholte sich

"13!", rief sie vor lauter erstaunen aus. "Aber, du siehst nicht nach 13 aus." Sie sah sich Colt genauer an. Er sah eher nach Mitte 20 aus.

"Das habe ich den Kaminoanern zu verdanken.", erklärte Colt. "Diese verdammten Kloner haben unsere Genstruktur verändert. Unteranderem altern wir doppelt so schnell wie normale Menschen, damit wir schneller ausgewachsen sind und kämpfen können."

"Und natürlich Wergwerf-Ware mit ihrem kurzem Leben...", murmelte Chao'ri vor sich hin, die den Gesprächsfetzen aufgeschnabt hatte. Sie stand immer noch vor der offen stehenden Tür.

sied ihr da nun in eure dienste? gragte er kpf zu ihm drehend

Rikkal kam aus dem staunen nicht heraus. Sie schwieg.

Plötzlich bebte das Schiff. Beinahe wäre Colt gestürzt, er fand jedoch schnell sein Gleichgewicht wieder. Der Medidroide hatte weniger Glück. Mit einem lauten Klonk, fiel er zu boden. Ebenso wie einige Schränke in der Krankenstation.

Auf dieses Beben war Chao'ri nicht vorbereitet. Sie stolperte geradewegs ins Zimmer neben ihr und konnte sich gerade so vor dem Umfallen retten. Dafür starrte sie nun geradewegs Colt an, dem sie bis wenige Centimeter vor die Füße gestolpert war.

jadeflog vom krankenbett
"arghh"

Rikkal fiel hin.

Aus Lautsprechern an der Decke ertönte Bradens Stimme: "Hey Leute. Ihr solltet besser in den Frachtraum kommen. Und zwar schnell. Wir kriegen gleich besuch."
Colt half seinen Kameraden auf. "Wir sollten uns vielleicht wirklich beeilen. Braden klang besorgt.", sagte er. "Ich bringe euch in den Frachtraum."
Mit dem Zeichen, ihm zu folgen, verließ er die Krankenstation.

Chao'ri zischte wegen ihres Ungeschicks kurz vor sich hin, nahm dann die Lautsprecher Durchsage jedoch ernst und folgte den anderen. Immerhin hatte sie selbst keine Ahnung wo hier irgendetwas war.

jade stand schmerzverzert auf
"ahh....alter mann bekommt keine ruhe...can´t catch a break"

"Ist die Frage ob wir den Besuch auch wollen.", meinte Rikkal und rappelte sich auf und folgte ihm.

Im Frachtraum wartete Braden bereits auf sie. "Wir sind in einen Traktorstrahl eines Sternzerstörers geraten. Gleich wimmelt es hier an Bord nur von Sturmtruppen.", erklärte er unverwandt. Dann öffntete er eine bis dahin unsichtbare Bodenluke. "Klettert hier rein. Darin schmuggel ich normalerweise meine Waren. Aber es dürfte gro? genug sein für alle."
Colt nickte und kletterte in das dunkle Loch.

Chao'ri wollte zu erst die anderen hinunter lassen und wartete am Rand der Luke.

jade folgte cold und hatte es schwierig zu laufen
"hey.ich brauch etwas um mich zu verteidigen"

Rikkal quetschte sich mit in das Schmuggelloch hinein. "Und hier sind wir sicher?", fragte sie zweifelnd.

"Bisher hab ich die Imperialen damit austricksen können.", behauptete Braden. "Ihr müsst nur still sein, solange das Schiff durchsucht wird."
"Ich denke, das kriegen wir hin.", meinte Colt.

Ohne das Gespräch zu kommentieren hüpfte auch Chao'ri mit in den Schacht und zog die Ohren an.

jade folgte udn war ruhig

Als sich die Luke schloss, hielt Rikkal ihren Atem an. Hoffentlich finden sie uns nicht. Ich habe nicht mal was um mich zu verteidigen.

NAchdem die Luke geschlossen war, herrschte totale finsternis in dem Loch. Colt setzte sich auf den kalten Durastahl Boden und lehnte sich an die Wand. Mehr als abwarten konnten sie alle nun ohnehin nicht tun. Über sich konnten sie hören, wie sich Braden entfernte. Danach herrschte lange Zeit stille.

Chao'ri war still wie eine Maus und hatte sich in eine Ecke des Lochs zurück gezogen. Sie hatte an sich nichts zu verlieren und brauchte auch keine Angst zu haben entdeckt zu werden. Dennoch empfand sie die Situation als ziemlich uncool.

"na kätzchen.warst du nich vorhin woanders?"